Weltbild
und Denken, I
- MYSTIK, DIE ERKENNTNIS DER GANZHEITLICHEN
WIRKLICHKEIT II
- DER GARTEN EDEN - UNSER
LEBENSRAUM III
- DIE FREIHEIT ZUR ENT-SCHEIDUNG IV
- DER IMMER WIEDERKEHRENDE UR-SPRUNG ALS RETTENDER
AUSWEG V
- DIE UNION DES SEINS - DER BUND DES LEBENS -
EINENDE RESONANZ (TAO) Der
Mäander ist seit Alters her in vielen
Weltkulturen als Symbol der Generationenfolge
bekannt. Seine Eckpunkte lassen die
Molekularstruktur der Erbsubstanz DNS erahnen.
Über die bekannte inhaltliche Analogie von
Mäander und DNS hinaus weist die Zeichnung auf
deren versteckte strukturelle Analogie hin. Erst
dadurch, dass die Wissenschaft vor wenigen
Jahrzehnten die Molekularstruktur der DNS entdeckt
hat, ist die im Mäander verborgene Information
nachvollziehbar geworden. Woher aber hatten die
antiken Menschen ihr Wissen? So
undurchschaubar oder verwirrend die Natur und unser
Dasein erscheinen, ihre Komplexität sollte uns
nicht davon abhalten, klare und einfache
Zusammenhänge zu suchen. Im Folgenden soll
versucht werden, auf einige dieser grundlegenden
inneren Zusammenhänge aufmerksam zu machen, um
einen Sinn erkennbar werden zu lassen und daraus
eine Orientierung für die Zukunft ableiten zu
können. aus:
Die
Vision vom Ganzen und
Heilen,
Wolfgang Fischer (8. 2000) (pdf.datei)
( spanisch
) (englisch),
siehe auch: Ist
Religiöser Glaube wirklich
Privatsache?
Weltbild
- Religion - Ideologie - Politik, Über die
Zusammenhänge von Ratio und Emotion und
"Glauben" , Wolfgang Fischer (englisch)
( spanisch
) (pdf.Datei)
(Feb. 2000)
II
- DER GARTEN EDEN - UNSER LEBENSRAUM
aus:
Wo,
bitte, geht's zum Garten
Eden?
Vom Verlust des Gefühls der
Zusammengehörigkeit und Zuversicht
und vom Wiedererlangen einer
lebenssichernden
Orientierung,
Wolfgang Fischer (pdf.format)
(english) III
- DIE FREIHEIT ZUR ENT-SCHEIDUNG Keine
Alternativen zur gängigen Richtung? Wie
hypnotisiert, fixiert an das Interesse von Macht
und Geld 'exponentiell' in den Untergang? Wollen
wir das wirklich? Was sagt unser "Bauch"
dazu? Natur
und
Zivilisation,
Ein lebensgefährlicher Konflikt und
Möglichkeiten des Überlebens , Wolfgang
Fischer (englisch)
(spanisch)
(Herbst 99) (pdf.Datei) Krieg
und (Geld-)
Wirtschaft,
Warum Frieden politisch nicht wirklich gewollt ist,
Wolfgang Fischer (3, 2002) (pdf.datei)
(englisch)
(spanisch) IV
- DER IMMER WIEDERKEHRENDE UR-SPRUNG ALS RETTENDER
AUSWEG Das
selbstverständliche Annehmen von
Wahlmöglichkeiten jederzeit, für jede
Situation schafft lebenserhaltende Weitblicke und
gibt Raum für Entscheidungen im Sinne des
Lebensförderlichen. Das
gesellschaftliche
"Abwehr"-System,
Unser Menschenbild entscheidet über unsere
Zukunft, Wolfgang Fischer (12. 2003)
(pdf.datei)
(englisch)
(spanisch) V
- DIE UNION DES SEINS - DER BUND DES LEBENS -
EINENDE RESONANZ (TAO, WEG DER
GERECHTEN) Die
überkommene Vorstellung des
Einzig-artigen,
Un-paaren oder auch
einheitlich Gleichen trennt
die Ungleichen und verewigt folglich auch die
Spaltung in Gut und Böse. In dieser
mangelhaften Weltsicht ist alles Nachfolgende
lediglich abgetrenntes und dann in der Folge fremd
werdendes Ebenbild des Vorhergehenden. Neu- oder
Andersartiges ist von vornherein ausgeschlossen
oder wird ängstlich beargwöhnt und
bekämpft. Weiterführend und eine
Ausgewogenheit der bunten Vielfalt unserer Welt
fördernd ist folgende Sichtweise, formuliert
nach Javier Lajo aus Peru: *
Weltbild
(Kosmovision) der Einigkeit in
Vielfalt in der es grundsätzlich zwei
verschiedene Elemente (Yin
und
Yang, Yana und
Yanan) gibt, die sich dynamisch und
gegensätzlich zueinander verhalten
(reziproke
Proportionalität) und die sich
gleichzeitig gegenseitig ergänzen
(Komplementarität)
* Universum
der vereinigten Gegensätze,
Elisabet
Sahtouris YANA
und YANAN CHEQA'Q
ÑAN DIE
GROSSE DIAGONALE oder YIN
und YANG TAO
oder DER
BEWUSSTE WEG «Qhapaq
Ñan,
übersetzt aus dem Ketschua: DER WEG DER
GERECHTEN: " Ñan"
der Weg, und "Qhapaq",
einfachste Übersetzung ist "gerecht", und kann
aber auch übersetzt werden mit: "genau",
"richtig", "rein", "pur", "edel", "virtuos"; und
bietet auch in den Sprachen und Traditionen anderer
Breiten entsprechende
Interpretationsmöglichkeiten, wie z.B.:
"Sufís" (arabisch), "Kshatriya" (Indien) ,
"Kadosh" (hebräisch), etc.» (Javier
Lajo) Längst
ist die Physik über die
Relativitätstheorie und die Quantenmechanik
mit der Theorie der Superstrings und deren immer
paarweise - sowohl-als-auch
-
auftretenden Resonanzmustern zu einer Weltsicht
gelangt, die sich mit den uralten Vorstellungen der
dynamischen und sich umgekehrt proportional
zueinander verhaltenden und zugleich auch
komplementär zum Ganzen ergänzenden
Gegenpole deckt. Was aussteht, ist das Umsetzen
dieser fundamentalen Einsicht in die
global-gesellschaftliche Realität.
(1)
Dazu
gehören: *
Finden
und Fördern lebendiger Gleichgewichte
- wo auch immer *
Überwinden
der monomanen Art zu denken, die nicht nur
das Männliche vom Weiblichen, sondern
auch die Welt, das Ganze und Heile spaltet
und trennt, und die einengende und auf
eine schuldbeladene Zukunft fixierende
neurotische Weltbilder voller Angst
schafft *
Überwinden
der Schizophrenie:
"entweder-oder
/ Gut - Böse / es gibt keine
Alternative!" *
Nutzen
aller Möglichkeiten im Sinne einer
Lebensförderung, Bedienen des
Allgemeinwohls, Dienst an der
Allgemeinheit *
großmütiger,
bewusster und freiwilliger Verzicht auf
nur einseitige Vorteile All
dies vermeidet die Verluste im
Spannungsfeld der lebensfeindlichen
Wirklichkeiten zwischen -
knallartigen Entladungen
(Explosionen wie beispielsweise:
Risiken der Atomtechnologie,
gewalttätiger Ausgleich
sozialer Gegensätze, Umkippen
ökologischer Gleichgewichte...)
und
deren vielfältigen
Mischformen E
n t s t e h e n , betrieben durch Resonanz
- überwindet das
patriarchale Machen durch
Zerstören
Lebendiges
Werden und Neuwerden hat seinen
Ursprung in der resonanten Vereinigung der
Gegensätze, im dynamischen
Gleichgewichtfinden komplementärer
und sich gleichzeitig auch umgekehrt
proportional zueinander verhaltender
Gegenkräfte
Zerstörung
entsteht durch ein Behindern
dieser Dynamik, egal welche Gründe
vorgegeben werden. Lebensenergie
lässt sich nicht folgenlos aufstauen,
festhalten oder missbrauchen.
Dies
zu verstehen, heißt auch gelernt zu haben,
wie erst durch Aufgeben der schlechten
Angewohnheit, vermeintlichen Vorteil durch
Entzweien, Verletzen und Zerteilen der
Ausgewogenheit und Gleichheit zu erzielen und
dadurch Gewalt gegen Gleichwertigkeit, Vielfalt und
Verschiedenheit zu erzeugen, das Überleben in
globaler Kommunion gesichert wird und darüber
hinaus begonnen werden kann, aus dem VOLLEN ZU
LEBEN und das Dasein zu genießen. Nach Javier
Lajo bedeutet dies, das Prinzip "Sumac Kausay" oder
des Prachtvollen Seins zu leben und gelernt zu
haben, die "gerechte Mitte" in den
Gegensätzlichkeiten, die unsere Existenz
ausmachen, zu finden, den Qhapaq Ñan, den
"Weg der Gerechten" zu gehen, der im Gleichgewicht
der Verbundenheit in aller Vielfalt liegt. Die von
der Mehrheit der Kulturen gepflegte Trägheit
und ihr Festhalten an diesen überholten
Gewohnheiten sind nichts als ein Verbrechen gegen
die Menschheit und das Allgemeinwohl. Dies zu
durchschauen, heißt das Pendeln der
Wechselbeziehungen des Lebens und auch die
Selbstheillungskräfte, die durch die
Verbundenheit und wechselseitige Verpflichtung der
Union des menschlichen Daseins mit dem Kosmos und
der Natur jenseits von Zeit und Raum gegeben sind,
zu verstehen, anzuerkennen und dadurch auch zu
nutzen und zu erhalten. Jenseits auch von "Gut" und
"Böse", denn diese Qualitäten stehen
niemals völlig gegeneinander. In jedem
Augenblick und abhängig von den Umständen
enthalten die Elemente der gegensätzlichen
Paarheit jeweils etwas "Gutes" oder etwas
"Böses". Die weiterführende Lösung
hier liegt im Lernprozess des vollen Lebens, wobei
gelernt wird, wie ausgeglichen werden kann, oder
wie ein Gleichklang unter den "guten Anteilen"
dadurch erreicht werden kann, dass die "schlechten
Anteile inaktiv" belassen werden, denn auch sie
sind für den Lernprozess des Lebens sehr
wichtig. Sobald wir die Verbundenheit des
Indivi-duums erfahren, durchschaut und anerkannt
haben, das seine Befreiung durch Re-pa(a)r-ieren,
Heilen und Vervollständigen seiner
Wechselseitigkeit und Ganzheit erreicht hat,
verwandelt sich das Individuum zum ganzen Menschen.
Dieser sollte "gerechter oder gerader Mensch"
heißen, denn der Mensch ist nicht "ungerade,
einseitig oder halb", er ist vielfältig und
vollständig: wahrer Mensch. Im Sinne von
Frieden und Wohlergehen muss diese "reparierende"
Seins- und Sichtweise in das Gedächtnis und
die Überlieferung der globalen Kulturen
gesichert werden. Jedwede soziale
Organisationsform, die gemäß dieser
Wahrnehmung in dieser Gemeinsamkeiten lebt, ist
augenblicklich von den leidvollen Wirklichkeiten
des Geteiltseins befreit, vom fortwährenden
Gespaltensein der ausgewogenen Paarheit, was
wiederum Gewalt, Krieg und Terror erzeugt und
verbereitet, denn deren qualvolle Eigenschaften
haben nichts mit dem Genuß der Freuden eines
gesunden und voll verantwortlichen, reifen,
ursprünglichen und glücklichen Lebens
gemein. Amaru
oder Chokora ...
Eine Geschichte aus der Mythologie
berichtet von zwei Wesen, die sich in den
drei Welten bewegen. Sie gehen von der
inneren Welt aus, durchqueren diese hier
und setzen ihre Reise in die
äußeren Sphären fort. Das
eine Wesen ist YAKUMAMA und das andere ist
SACHAMAMA. Beide werden von den zwei
großen Schlangen dargestellt ...
Sachamama gleitet nicht am Boden, eher
bewegt sie sich senkrecht mit kaum
merkbarer Langsamkeit ... bei Eintritt in
die äußere Welt verwandelt sich
Yakumama in den Blitz und Sachamama wird
zum Regenbogen. Der Regenbogen ist eine
Gottheit, die die Erde fruchtbar macht und
allen Pflanzen und Wesen Farbe verleiht.
Er ist ein Zeichen der Fruchtbarkeit aller
Lebewesen und der Erde selbst ... Auf
diese Weise finden sich die drei Welten
durch die zwei mythologischen Schlangen,
den Göttern des Wassers und der
Fruchtbarkeit, vereint aus:
QHAPAQ ÑAN: The Inka Path of Wisdom
- Javier Lajo Die
Quelle lebendiger Energie: GNADE, die Kraft im
Einklang mit kosmischen Gesetzen -
Ursache-Wirkungsbeziehungen in linear-logischen
Systemen machen einen Bezugsrahmen notwendig, um
der Konsequenz exponentieller Verirrung zu
entgehen: Ohne Bezugsrahmen erscheint das
Geschehen mechanisch getrieben, laufend
wiederholbar, beliebig beschleunigbar und ewig
ausdehnbar. Der Mensch wähnt sich von der
Natur unabhängig und lernt unter Schmerzen
an den Folgen seiner Lebensweise, die wahrhaften
Zusammenhänge zu verstehen. -
Ursache-Wirkungsbeziehungen in kosmologischen
Organisationsformen nehmen natürlicherweise
Bezug auf sich selbst (autonome
Selbstverantwortung) und bewirken sich selbst
begrenzende Entwicklungen: Das
Geschehen ist lebendig, es ist nicht immer
wiederholbar, gültig im Augenblick und
bereits verändert im nächsten. Der
Mensch begreift die geborgene Abhängigkeit
von einem gemeinsamen Ursprung und erkennt in
dieser Verbundenheit mit allem seine eigentliche
Freiheit. Ausgehend von
einem kreativen Gleichgewicht zwischen
linear-logischen Entwicklungen und kosmologischer
Organisation entstehen verschiedene Bereiche von
Existenz. Diese existieren im Verlauf der Evolution
nebeneinander und tragen im umgekehrt
proportionalen Verhältnis zur
Vervollständigung der Vielfalt, Unversehrtheit
und Ganzheit bei, d.h. ein Überwiegen
unkontrollierter exponentieller Entwicklungen
gefährdet zwangsläufig diese
Unversehrtheit. b) Die
organische Dimension entsteht durch
Organisation: Das Werden des Lebens - von den
biologischen Makromolekülen über die
Zellen bis hin zum Menschen. c) Die
menschliche Dimension entsteht durch
Spiritualisation: Das Entstehen von Weisheit,
Bewusstheit um den gemeinsamen Ursprung - vom
Einzelnen bis hin zur global vereinigten
menschlichen Gemeinschaft: Die Kommunion des
Planeten Erde, GAIA (2) Was
empfinden wir? Was wissen wir? Unzureichendes
Ermöglichen und hinterlistiges Behindern des
natürlichen Lernprozesses verursachen
gleichermaßen Störungen des menschlichen
Reifens. Exponentielle Entwicklung von politischer
Macht wie materiellen Reichtums verdrängen
gewaltsam kosmologisches Organisieren und
verursachen die Zerstörung der Unversehrtheit,
was in Wahnsinn mündet. Der authentische
Lebenstrieb pervertiert zum schicksalhaften
Todestrieb und führt zu Entgleisung,
Überschreitung, Verirrung wie zu Angst und
Elend. Das Ziel dieser Entwicklung, so sie nicht
von denen korrigiert wird, die sie mittragen oder
vorantreiben, ist Selbstzerstörung und
Auslöschung der treibenden Kräfte, um die
übrigen Mitglieder der Evolution vor dem
Aggressor zu schützen. Ich
möchte hier einen kurzen Gedankengang
vorstellen, der bei einigen von ihnen auf Resonanz
stoßen könnte. Diese Resonanz
könnte von mehr und mehr Menschen geteilt
werden und würde dann von sich aus den Weg zu
wachsender Einheit und menschlicher
Ausgeglichenheit bereiten. Spirituelle
Abwehrkräfte könnten wachsen und den
Intrigen derer widerstehen, die immer von neuem
ganz bewusst Hass schüren, um ihre
entmenschlichenden Strategien voran zu treiben, mit
denen sie Macht und Reichtum für wenige
Auserlesene auf Kosten der globalen Unversehrtheit
mehren. Wenn es denn
Naturgesetze gibt (und offensichtlich gibt es sie),
dann sind diese einheitlich. Das heisst, dass diese
Gesetze gleichermaßen für alle und Alles
Geltung haben. Und wenn diese Gesetze existieren
(und offensichtlich existieren sie), dann hat es
sicher ganz bestimmte Folgen, ob diesen Gesetzen
Folge geleistet wird oder ob gegen diese Gesetze
gelebt und verstoßen wird. Diese Folgen sind
persönlicher, sozialer wie auch historischer
Art und sie lehren wiederum die Lektion des
Gesetzes. Das besagt nichts anderes, als dass das
Gesetz sich selbst authentisch durch Erfahrung der
inneren und äußeren Welten offenbart.
Mensch verursachte Behinderungen von Erfahrung sind
der evolutionären Freiheit abträglich und
sie führen zu verfälschten mentalen
Vorstellungen, letztendlich zu völliger
Verwirrung. Der
wesentliche Punkt aber, den ich hier betonen
möchte, ist, dass wir Menschen von Natur aus
keinerlei Aussage zu Ursprung und Herkunft des
Naturgesetzes machen können. Damit soll die
Sinnlosigkeit vor Augen geführt werden, sich
Bilder von Gott zu machen, über Gottes
Erscheinung zu streiten, über dessen Familie,
Aufenthaltsort und Vorlieben. Dennoch gibt es
Einzelpersonen, institutionalisierte Religionen wie
auch politische Theorien, die auf bevormundender
Überlegenheit aufbauen, und die für ihre
einseitigen Interessen solcherart Bezugnahmen,
Aussagen, Auffassungen und Vorstellungen
benutzen. Den Ursprung
des Naturgesetzes kennen wir nicht. Doch
können diese Gesetze erfahren werden. Die
Quantenphysik spricht von Möglichkeiten, die
auf den Naturgesetzen beruhen. Möglichkeit
wird als das Grundelement der Existenz beschrieben.
Möglichkeit stellt sich im Wesentlichen
einerseits durch Modulation in Energie und/oder
andererseits durch Information in Materie dar.
Stimmiges (resonantes) Zusammenwirken von Energie
und Materie mit dem Ursprung erschafft die
Komplexität und Vielfalt des Lebens.
Information transformiert sich über
Moleküle, Organellen, Viren, Zellen, Gewebe,
Organe usw. zu Körpern und erzeugt auf diese
Weise den Stammbaum der Evolution. Gleichzeitig und
miteinander verflochten transformiert sich
Modulation über Spontanreaktion, egoistischen
Wettkampf, instinktives Verhalten und
uneigennützige Kooperation zur
Spiritualisierung und führt zu einer
authentischen Darstellung der tatsächlichen
Wirklichkeit innerhalb der mentalen Sphären
der Symbole: Übereinstimmung von
Realität und geistiger
Symbolwelt. Bezogen auf
die Zeiträume der Evolution entwickelte sich
das menschliche Gehirn als Folge der
organisierenden Kräfte des Evolutionstriebs
erst kürzlich. Dieses Gehirn ermöglicht
aufgrund eines in den neueren Anteilen des
cerebralen Kortex gelegenen Reflektionspotentials
das Entstehen eines authentischen Geists. Ein
natürlicher Lernprozess sorgt für ein
Füllen der eingangs ziemlich leeren inneren
Symbolwelt. Da faktisch alles in den cerebralen
Gedächtnisspeichern hinterlegt werden kann,
wird es notwendig, geistige Qualitäten zu
unterscheiden. Normalerweise geschieht dies durch
Versuch und Irrtum, über das Empfinden von
Leid und Freude. Das Ziel dieses Lernprozesses
liegt in der menschlichen Reife, einem Zustand, bei
dem allgemeines Verständnis über
individuelles Wissen hinaus geht. Menschliche Reife
ist ein stimmiger Zustand, der auf einer
Übereinstimmung jenseits von
Verständigung liegt, ein Sein jenseits von
Ideologie inmitten in einer geschaffenen
Transparenz tagtäglichen Lebens: Globale
Ethik und ein Verhalten voller Anmut und Würde
sind der befreiende Ausdruck der Resonanz zwischen
Menschheit, Umwelt und Naturgesetz in Harmonie mit
dem Ursprung. Dieses Schema
bietet eine Überblick auf die Evolution. Die
Skizze möchte dazu beizutragen, die Spaltungen
zwischen den Anhängern der
Schöpfungsgeschichte und denen der
Evolutionslehre, zwischen religiösen und nicht
religiösen Menschen, zwischen Atheisten und
anderen zu versöhnen. Es scheint so, als ob
die Wahrheit jenseits aller Vorstellungen liegt.
Wir wissen alle wie schwierig es im
tagtäglichen Leben trotz Wunschdenken und
behutsamen Vorgehens ist, einander über
bestehende Grenzen näher zu kommen, egal ob
sich diese geistig in unseren Köpfen oder
sozial bedingt in unseren kulturellen Umfeldern
oder wo auch immer befinden. Im Gegensatz zur
Notwendigkeit, die Kräfte zu einen, um uns
dazu zu befähigen, die selbstgemachten und
global aufgetürmten Probleme lösen zu
können, bekämpfen sich sogar Gruppen, die
von Liebe und Frieden predigen - von den
politischen wie religiösen Fanatismen,
Fundamentalismen usw. ganz zu schweigen. Trotz des
wachsenden Elends scheint die Lektion für
manche Menschen sehr schwierig zu lernen zu
sein. Ich hoffe,
dass diese Gedanken dazu helfen, sich sowohl im
inner- und zwischenreligiösen wie auch im
inner- und zwischenkulturellen Dialog näher zu
kommen, um einige der angeführten
Gedankengänge innerhalb zutiefst eigener
Glaubenvorstellungen und Empfindungen zu entdecken,
um Vertrauen in eigene autonome Gedanken und
Entdeckungen zu gewinnen, und um solche
Entdeckungen im Gespräch mit zu teilen, um
andere zu ermutigen, dem verwirrenden Zeitgeist zu
widerstehen. Harmonie
von Mensch und Kreatur Menschen
hatten zu allen Zeiten Ziele. Die meisten ihrer
Ziele erreichten sie tatsächlich, völlig
unabhängig davon, ob diese der Allgemeinheit
tatsächlich von Nutzen waren oder nicht.
Im letzten
Jahrhundert bekannte sich die US-amerikanische
Bevölkerung zu dem gemeinsamen Ziel, innerhalb
einer kurz gesetzten Frist, einen Menschen auf den
Mond zu verbringen. Ob diese nationale Anstrengung
nun sinnvoll war oder nicht, sie konnte
verwirklicht werden und Reisen ins All wurden etwas
fast Alltägliches - allerdings zu horrenden
Kosten für die Allgemeinheit und die Natur,
wie so viele andere "Errungenschaften" der
sogenannten Zivilisation auch. Wir sehen
aber an diesem Beispiel, welche Kraft in einer
gemeinsamen Willensanstrengung
liegt und so können wir uns auch dafür
entscheiden, unsere
Lebenskraft zur Überwindung von Not und Mangel
zu nutzen.
Wir können lernen, die Möglichkeiten
eines Traumbilds von Frieden und Gerechtigkeit als
eine Wirklichkeit zu betrachten, die nur darauf
wartet, von uns errichtet zu werden. Mit den
Möglichkeiten eines solidarischen
Zukunftsentwurfs, der die aufgezählten 5
Ecksteine einer verantwortlichen und freundlichen
Welt berücksichtigt, gestalten wir diese
andere Welt. Zum
Menschen befreit, Offensichtlich
und glücklicherweise gibt es zahlreiche Wege
in Richtung menschlicher Reife und Erleuchtung.
Wichtig allein ist, dass wir beweglich bleiben und
auf unseren lebenslangen Lernwegen nicht erstarren.
Immer im
Leben sind wir frei, zwischen mehreren
Möglichkeiten zu wählen, sind wir frei,
uns zu entscheiden. Allerdings fallen die Folgen
der Entscheidungen ausnahmslos auf uns zurück,
sei es augenblicklich und persönlich oder
historisch und auf die Gesellschaft
bezogen. Wir werden
erst dann auf der sicheren Seite sein -
persönlich auf lokalen Ebenen genauso wie
gesellschaftlich auf der planetaren Ebene, - wenn
die Entscheidungen, die wir treffen, dem
Allgemeinwohl dienen. Haben wir menschliche Reife
erreicht, haben wir unseren Sozialtrieb
verwirklicht. Wir handeln dann im Sinne des
globalen Wohls und dienen gleichzeitig bestens
unseren persönlichen Bedürfnissen. Wir
haben unseren menschlichen Instinkt entwickelt und
durch Bewahren globaler Gesundheit erzielen wir den
Genuß der Fülle der Natur.
Aus freier
Entscheidung beenden wir
Aktivitäten/Technologien, die sozialen wie
ökologischen Frieden stören. Wir benutzen
unseren geistigen wie auch technischen Fortschritt,
um die Weisheit der Natur zu kopieren. Dabei
schaffen wir eine Existenz, die Liebe
wiederspiegelt. Fußnoten:
(1)
Wolfgang Wallner F.,Elihu,
jbl Verlag 2004, aus dem Vorwort: «Von
der breiten Öffentlichkeit bisher noch immer
weitgehend unbeachtet, wurde in den 80er Jahren des
zwanzigsten Jahrhunderts ein das Weltbild
entscheidend veränderndes Experiment
durchgeführt. Die Auswirkung kann nur mit
denen der Paradigmenwechsel vom geozentrischen in
ein heliozentrisches und vom theozentrischen in ein
anthropozentrisches Weltbild oder den Auswirkungen
der beiden Relativitätstheorien verglichen
werden. Die
Physiker Alain Aspect, Jean Dalibard und
Gérard Roger vom Institut für
theoretische und angewandte Optik in Paris bewiesen
damit eine der folgenden
Möglichkeiten: 2.
oder die Welt ist nicht in separierbare
Einzelheiten teilbar. Physiker
gehen davon aus, dass subatomare Teilchen
(Partikel) über eine Drehung (Spin)
verfügen. Wenn man verschiedene Partikel
miteinander vergleicht, fällt auf, dass sie
sich in unterschiedlicher Weise drehen (nebenbei
gibt es da auch die unverständliche"
Besonderheit, dass ein Elektron nach einer Drehung
um 360° erst eine halbe Umdrehung machte, zur
vollständigen Umdrehung benötigt es
720°). Allgemein
und äußerst vereinfacht dargestellt, sah
das Experiment des Teams um Aspect und dessen
Nachfolgeexperimente folgendermaßen aus:
Die
Teilchen entfernten sich voneinander. Nach einer
Weile wurde eines dieser
Zwillingsteilchen" beeinflusst, um seine
Drehung zu ändern. Die Drehung des
beeinflussten Teilchens änderte sich daher
auf (sagen wir) +2. Gleichzeitig wurde der Spin
des anderen der beiden Zwillingsteile gemessen
und es stellt sich heraus, dass sich der Wert
sofort auf -2 geändert hatte. Es
musste also eine Kommunikation der doch getrennten
Teilchen stattgefunden haben. Das Bemerkenswerte
dabei war die Tatsache, dass die beiden Teilchen
sich schon so weit voneinander entfernt hatten,
dass die Kommunikation sich in einer
Überlichtgeschwindigkeit fortpflanzen
hätte müssen, die aber nach der
Relativitätstheorie unmöglich
wäre. Das
eindeutige Ergebnis des Versuches war daher, dass
sich der Gesamtzustand (oder die Gesamtaussage) von
ehemals zusammengehörenden Objekten nicht
verändert. Und, was seltsam ist, dass
Änderungen eines Objektzustandes sofort und
unmittelbar, ohne Rücksicht auf die
Entfernung, an andere, ehemals
zusammengehörende Objekte mitgeteilt"
werden, wobei die Form der Kommunikation nicht
vorstellbar ist. Nochmals
sei klargestellt, dass die Terminologie zur
Beschreibung des Experimentes ganz vereinfacht und
populär dargestellt wurde, das Ergebnis war
aber eindeutig das oben angeführte. Eine
(vielleicht eher paradoxfreie) physikalische
Erklärung wäre die, dass die beiden Teile
gar nicht von einander getrennt waren und nur die
Erziehung" des Menschen zu der Annahme der
Getrenntheit führte!» (2)
The
Global Brain Group
|
Global
Consciousness
Projekt
|
Collective
Wisdom Initiative
|
Science
of the Divine Word
OM
|
Lightpages
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Transpartisan
Politics
|