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Natur des Menschen, Orientierung des Menschen,

Bedeutung der Religion

 

von Rudolf Kuhr

 

Vorbemerkungen

Angesichts der bedrohlichen Entwicklung unserer Welt wird niemand die Notwendigkeit einer Um- oder Neu-Orientierung bestreiten können. Ebenso wird niemand, der sich ernsthaft mit unseren grundlegenden Problemen beschäftigt, bestreiten können, daß immer wieder Religion geistiger Hintergrund von Fehlhandlungen und Konflikten ist. Deshalb ist es nicht länger vertretbar, Religion einerseits weiterhin in der allgemein unkritischen Weise zu praktizieren bzw. zu zelebrieren und zu tabuisieren, und andererseits weiterhin zu mißachten.

Weder ein "Weiter so wie bisher", noch eine pauschale Ablehnung kann eine vernünftige Lösung bringen, denn Religion ist ein Grundbedürfnis des Menschen und in ihrer ursprünglichen Bedeutung notwendig. Religion gehört vielmehr auf den öffentlichen Prüfstand, um eine Weiterentwicklung auf diesem Gebiet und einen Gleichstand mit der übrigen Entwicklung der Gesellschaft zu erreichen. Religion kann und muß wissenschaftlichen Kriterien entsprechen, wenn sie den Menschen wirklich helfen soll!

Wenn Religionsfreiheit nicht mit Narrenfreiheit gleichgesetzt werden soll, müssen sich religiöse Thesen generell demselben kritischen Hinterfragen stellen wie allgemeine wissenschaftliche Thesen auch. Die von Popper postulierte systemeigene Fehlerkorrektur läuft eben nur dann in Richtung sozialer Höherentwicklung und einer für alle Beteiligten besseren Welt, wenn Erkenntnismöglichkeit nicht durch Profitsucht und Machtgier oder auch dogmatischen Starrsinn ver/behindert wird und wenn der status quo tatsächlich infrage gestellt werden kann. Solange Religionsfreiheit zum Kindesmißbrauch führt, indem bereits Säuglinge durch Taufe konfessionell festgelgt, gewissermaßen an geistige Drogen herangeführt und verschiedentlich sogar körperlich beschnitten werden, müßte zu dieser Freiheit die öffentliche Kontrolle der Konfessionen gehören, um die in Artikel 2 unseres Grundgesetzes zugesicherte freie Entfaltung der Persönlichkeit auch Kindern zu ermöglichen.

Was ist überhaupt Religion?

Allgemein wird heute unter Religion eine Heilslehre mit einer bestimmten Glaubensrichtung verstanden wie Christentum, Buddhismus, Islam usw. Hier beginnen schon die Unkorrektheiten, denn mit der Verwendung des allgemeinen Begriffs Religion für bestimmte Glaubensrichtungen, also Konfessionen, wird der eigentlich freie Überbegriff Religion für verschiedene spezielle Bekenntnisse, also Konfessionen, vereinnahmt und damit einseitig festgelegt. Damit wird die ursprünglich vermittelnde Funktion des Begriffs zum Selbstzweck gemacht.

Ursprünglich bedeutet Religion nicht mehr als Rückbindung, geistige Rückbindung des Menschen, nicht einmal an einen Gott, sondern ganz allgemein an seine Mitwelt, an die menschliche Gemeinschaft, an die Natur, an das Weltganze, weil der Mensch im Gegensatz zum Tier durch seinen Geist von diesem Ganzen getrennt ist. Diese Trennung wirkt sich vor allem im Gefühlsbereich verunsichernd aus und muß geheilt werden, wenn ein befriedigendes, ganzheitlich gelebtes Leben, in dem Gefühl und Verstand gleichermaßen zur Entfaltung kommen, erreicht werden soll. Religion ist demnach zunächst ein unspezifisches geistiges Heil-Mittel, das im Grunde nur in dem vermittelnden Vorgang des Rückbindens des Einzelnen an das Weltganze besteht.

Bei diesem Vorgang des Rückbindens sind ausschließlich die beiden zu verbindenden Teile von Bedeutung, nämlich auf der einen Seite der einzelne, gefühlsmäßig vom Ganzen getrennte Mensch und auf der anderen Seite seine Mitwelt, von der er sich mehr oder weniger angenommen oder getrennt fühlt. Religion hat im Grunde lediglich den Zweck, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, eine Brücke oder einen Zündfunken zu bilden, der einen Prozeß ingang setzt, der den durch seinen Verstand von der Natur getrennten Menschen veranlaßt, sich mittels dieses trennenden Verstandes wieder mit der Natur zu verbinden, um sich als mitverantwortlicher Teil derselben zu erkennen, vor allem auch zu fühlen und &endash; entsprechend zu verhalten.

Bei einer spezifischen, einer definierten, zur Konfession ausgeweiteten Religion richtet sich dagegen die Aufmerksamkeit des Heil suchenden Menschen mehr auf das Heil-Mittel selbst, das ihm die Arbeit des Verbindens und Heilens abnehmen soll. Und wie bei allen spezifischen Heil-Mitteln, so hat auch das der Religion seine Nebenwirkungen, die umso schädlicher sind, je leichter und angenehmer es auf den Gefühlsbereich wirkt. Es kann vom Wesentlichen, von der Realität wegführen, es kann auch zur Gewöhnung, zur Abhängigkeit und sogar zur Sucht führen, besonders wenn es von Kindheit an verabreicht wird, so daß sich keine eigenen Abwehrkräfte bilden können. Die Droge ursprünglich im heilenden Sinn kann zur Droge im Sinne des Suchtmittels werden.

In der Praxis sieht es dann so aus, daß der unsichere, innerlich instabile Mensch, der an ein angenehm wirkendes Heil-Mittel gewöhnt ist, mehr mit diesem Heil-Mittel beschäftigt ist und - ähnlich wie ein Drogenabhängiger - mehr mit der Beschaffung und Erhaltung desselben, als mit der Heilung des Verhältnisses seiner Person zu seiner Mitwelt und seiner Person selbst. Kurz gesagt: Es ist leichter, Pillen zu schlucken, als eine Diät einzuhalten, denn das würde Selbstdisziplin und eine innere Stabilität erfordern. Es ist leichter, religiös-konfessionelle Rituale zu vollziehen, als das eigene Verhalten zu überprüfen und zu verbessern, was ebenso Selbstdisziplin und innere Stabilität erfordern würde.

Es geht ums Erwachsenwerden

Da über viele Jahrhunderte hinweg bereits Kinder an religiöse Heil-Mittel gewöhnt werden, besteht heute ein allgemeiner Mangel an individueller, eigenständiger und direkter Rückbindung an das Ganze und damit ein Mangel an stabiler unabhängiger Identität. Diese Identität wird zum großen Teil durch Bindungen an religiöse Konfessionen, an ethnische oder materielle Werte hergestellt mit den entsprechend negativen Auswirkungen. Nach Erich Fromm könnte der Mensch echt religiöser Kulturen vielleicht mit einem Kind von acht Jahren verglichen werden, das einen Vater als Retter braucht, das jedoch angefangen hat, die Lehren und Prinzipien des Vaters in sein Leben zu übernehmen. Der zeitgenössische Mensch jedoch würde einem Kind von drei Jahren ähneln, das nach dem Vater ruft, wenn es ihn braucht, und sonst zufrieden ist, wenn es spielen kann.

"Da Gott der Vater ist, bin ich das Kind. Ich habe mich noch nicht von dem frommen Wunsch nach Allwissenheit und Allmacht gelöst. Ich habe noch nicht jene Objektivität erreicht, um meine Grenzen als menschliches Wesen, meine Unwissenheit und meine Hilflosigkeit zu erkennen. Wie ein Kind behaupte ich immer noch, daß es einen Vater geben muß, der mir hilft, der mich behütet und mich bestraft - einen Vater also, der mich liebt, wenn ich gehorche, der sich geschmeichelt fühlt, wenn ich ihn preise, und der zornig ist, wenn ich ungehorsam bin.

Ganz offensichtlich hat die Mehrheit der Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung dieses infantile Stadium noch nicht überwunden, und dementsprechend ist der Glaube an Gott bei den meisten Menschen der Glaube an einen helfenden Vater - eine kindliche Illusion. Trotz der Tatsache, daß dieser Begriff der Religion von einigen großen Meistern der Menschheit und von einer Minderheit der Menschen überwunden wurde, ist er immer noch die vorherrschende Form des religiösen Glaubens." Erich Fromm (Die Kunst des Liebens).

Die meisten Politiker fügen noch immer ihrem Amtseid freiwillig den Zusatz "so wahr mir Gott helfe" hinzu! Nichtgläubige Menschen neigen dazu, ihre verunsichernden Gefühle zu verdrängen und ihre Identität durch Wissen und/oder materiellen Besitz zu festigen. Entsprechend verkümmert ist dann oft das Gefühlsleben. Ein Teil von diesen hat sich zwar aus den gesellschaftlich opportunen Gewohnheiten einer entmündigenden und menschenunwürdigen religiösen Tradition befreit, aber sie leiden noch immer unter deren Einfluß, so daß sie in einer pubertären Antihaltung steckengeblieben und nicht in der Lage sind, neue, wissenschaftlich haltbare Formen eines neuen, zur Entwicklung der Menschlichkeit führenden Glaubens zu entwickeln. Selbst diejenigen Menschen, die sich zu einer freien Religion bekennen, schaffen es nicht, sich zu einem universellen Menschentum zu bekennen. Auch sie bleiben dem in ihrer Weise gestalteten Heil-Mittel Religion verhaftet. Dem entsprechend verhalten sie sich menschlich meist nicht anders als die konfessionell Gebundenen. Sie grenzen sich genauso ab, feiern ihre eigene Tradition und suchen darin ihre mehr oder weniger sektiererische Identität. Da bleibt für die Entwicklung menschlicher Größe und der Gesellschaft wenig Raum.

Zu viele Menschen sind heute zwar empfindlich, aber nicht empfindsam. Sie sind aufgrund der Abspaltung echter religiöser Gefühle zu wenig einfühlsam. Deshalb besteht so wenig Mitgefühl und Menschlichkeit in unserer Gesellschaft. Wer Gefühle zuläßt, der wird verletzlich.

Auch das Getrenntsein des Einzelnen vom Weltganzen wird besonders als Gefühl zum Problem. Vom Verstand her läßt sich die Trennung verhältnismäßig leicht überwinden. Das Gefühl aber kann und muß mit Hilfe des Verstandes beeinflußt werden, wenn eine eigenständige, unabhängige innere Sicherheit, Stabilität und Einfühlsamkeit erreicht werden soll. Und diese innere Stabilität und gefühlsmäßige Verbundenheit muß angestrebt und erreicht werden, wenn die Gesellschaft und die sie tragende Natur nachhaltig stabilisiert werden sollen.

Es ist der Geist, der das Wesentliche des Menschen ausmacht.

Und deswegen ist die geistige Orientierung des Menschen die Grundlage seiner Gesundheit, seines Wohlbefindens und letztlich seiner Existenz. Deshalb ist eine Religion, eine geistige Rückbindung an ganzheitliche Orientierung, an eine Weltanschauung oder Weltsicht, an ein Weltbild aus dem sich ein ideelles Bild vom Menschen ableitet, für jeden nach Mündigkeit strebenden Menschen unentbehrlich. Deshalb ist es so wichtig und höchste Zeit, Abschied zu nehmen von geistigen Heil-Mitteln, die nur das Gefühl ruhig stellen und abhängig machen, und stattdessen solche Heil-Mittel zu verwenden, die dazu führen, die Realität zu ertragen und die Aufmerksamkeit auf die Weiterbildung der eigenen Persönlichkeit und der menschlichen Gesellschaft zu lenken.

Eine zeitgemäße Auffassung von Religion besteht in einer eigenständigen, direkten Rückbindung an eine geistige Orientierung, die den ganzheitlich gebildeten Menschen auf der einen Seite und die geschützte Natur auf der anderen Seite zum ideellen Inhalt und zum praktischen Ziel hat.

Da die Natur den Menschen nicht braucht und höchstwahrscheinlich nur unter den gestörten Menschen leidet, ergibt sich die vordringliche Aufgabe als die einer ganzheitlichen Menschenbildung, die jeden selbst in die Bemühungen zur Weiterbildung mit einbezieht. Nicht die von anderen Menschen abgrenzenden ethnischen und religiös-konfessionellen oder materiellen Orientierungen schaffen die nötige Identität, wie uns täglich vor Augen geführt wird, sondern eine alle Menschen dieser einen Welt einbeziehende Orientierung am universellen Menschentum, am Humanismus im ganzheitlichen Verständnis wird in Zukunft die auf der Erde not-wendige Identität ergeben.

Humanismus ist demnach gewissermaßen ein ethisches Überwachungs- oder Immunsystem, das in der Lage ist, in humanistisch orientierten Gehirnen geistige Viren in Form von irrationalen, unethischen, unmündigen und menschen-unwürdigen Vorstellungen selbsttätig durch Antikörper der Vernunft, Ethik und Menschenwürde zu neutralisieren. Dagegen sind in nicht humanistisch orientierten Gehirnen die Antikörper unterentwickelt, sie werden von den Viren angegriffen und klein gehalten.

Ähnlich wie im Immunsystem des menschlichen Körpers, wo es wenig Zweck hat, mit Sterilität und Antibiotika Bakterien und Viren völlig ausmerzen zu wollen, so hat es auch im geistigen Organismus wenig Sinn, mit Mitteln wie Atheismus und Anti-Religion eine ideologische Sterilität zu schaffen, da so die gesunderhaltenden Antikörper aus der Übung kommen.

Humanismus ist ein Denken und Handeln, das sich an der Würde des Menschen orientiert und dem Ziel menschenwürdiger Lebensverhältnisse dient.

Neuer Glaube heißt Abschied nehmen vom Glauben an Wunder und Hilfe von imaginären Kräften, der den Menschen innerlich spaltet, indem er ihn bei der scheinbaren Erfüllung seiner religiösen Bedürfnisse zwingt, den Verstand auszuschalten. Der neue Glaube hält sich an die Realität der heute reichhaltig vorhandenen, wissenschaftlich überprüfbaren Erkenntnisse, die es erlauben, die für uns Menschen immer ungelöst bleibenden Fragen offen lassen zu können, ohne dabei unsicher zu werden.

Das für jeden denkfähigen Menschen in seiner Mitwelt real Erkennbare enthält genügend Orientierungspunkte, um eine stabile Identität, aus sich selbst heraus in Verbindung zu seiner Mitwelt, für eine sinnvolle Lebensgestaltung zu ermöglichen. Der für jeden denkenden Menschen erkennbare Sinn unseres Lebens ist nach allgemein zugänglichen und gleichzeitig wissenschaftlich haltbaren Erkenntnissen die größtmögliche Entfaltung und Vervollkommnung der eigenen Persönlichkeit in größtmöglicher Harmonie und Verbundenheit zu unserer Mitwelt. Mehr nicht, aber auch nicht weniger.

Das Glauben an eine verantwortliche Menschlichkeit hingegen dürfte durchaus sinnvoll sein, der Glaube an die Bildungsfähigkeit des Menschen zu einem sozial und ökologisch handelnden, mündigen Gemeinschaftswesen. Bereits Goethe erkannte:

"Ist denn so groß das Geheimnis, was Gott und der Mensch und die Welt sei? Nein! Doch niemand hört's gerne; da bleibt es geheim. Und Schiller hinterließ uns: "Suchst du das Höchste, das Größte? Die Pflanze kann es dich lehren. Was sie willenlos ist, sei du es wollend; - das ist's."

Zusammenfassend kann gesagt werden, daß Religion im reformierten, also auf seine eigentliche Bedeutung hin zurückgeformten Sinn lediglich Rückbindung heißt. Es wäre hilfreich, wenn dieser eigentliche Begriff immer wieder ins Bewußtsein geholt oder gleich selbst benutzt würde, weil er zu der Frage "woran oder wohin binde ich zurück?" und damit eher zur Anwendung führt. Das Verwenden von Fremdwörtern führt leichter dazu, sich hinter deren Mystik zu verstecken und passiv zu bleiben. Die Frage "sind Sie religiös?" läßt sich verhältnismäßig leicht, nämlich mit ja oder nein beantworten, dagegen würde die Frage "sind Sie rückbindend oder woran orientieren Sie sich im Leben?" zumindest zum Nachdenken veranlassen. Wahrscheinlich würde sich eine "frei-religiöse" Vereinigung eher zu einer Überprüfung ihres Selbstverständnisses und gegebenenfalls zu einer Neuorientierung veranlaßt fühlen, wenn sie ihren Namen hin und wieder mit "frei-rückbindend" übersetzte.

Religion ist sinnbildlich sehr anschaulich mit einer Brücke vergleichbar.

Religion ist die Verbindung zwischen der materiellen Lebensgrundlage des Menschen, seiner Mitwelt, einerseits bestehend aus der Natur um ihn herum sowie der Natur, "dem Tier" in ihm, da er ja auch ein Teil der Natur ist, und andererseits aus dem geistbestimmten, orientierungs- bedürftigen Anteil des Menschen. Religion ist die heilende Brücke zur Überwindung des Getrenntseins sowohl zwischen Mensch und Mitwelt, als auch der inneren Trennung zwischen Verstand und Gefühl.

Reform der Religion bedeutet sinnbildlich, diese Brücke von ihrem in Jahrhunderten angesammelten Ballast zu befreien, als da sind: alle Arten von heidnischen und konfessionellen Traditionen, Riten und Bräuchen, von Bildern und Brückenzöllnern, um den Weg von der einer zur anderen Seite zu erleichtern, um den Menschen den Aufenthalt auf der Brücke weniger ablenkend zu gestalten, damit sie wieder mehr Verbindung zu beiden Seiten bekommen. Damit auf der einen Seite mehr die Natur geachtet und geschützt wird, und auf der anderen Seite mehr der Mensch zu sich selbst findet und weiterbildet. Nur so erreicht er die für eine stabile Mit-Welt notwendige innere Stabilität und eigene Identität.

So wie ein Kind seine durch Trennung von der Mitwelt entstehenden Identifikations-Hilfen durch neue Sichtweisen nach und nach überwindet, so wäre es für eine friedlichere Welt erforderlich, daß auch die Erwachsenen ihre religiös-konfessionell, ethnisch und schließlich auch kulturell trennenden Identifizierungs-Hilfen zugunsten einer alle Menschen unserer einen Welt verbindenden Zugehörigkeit, dem universellen Humanismus, überwinden.

Erst das Überwinden der äußerlichen, meist zu unnötig behindernden Anpassungen zwingenden Identifizierungs-Hilfen würde die inneren individuellen Verschiedenartigkeiten der einzelnen Menschen erschließen und fruchtbar werden lassen und so durch eine individuell befreiende Wirkung die Menschen zu mehr eigenständiger Identität, Zufriedenheit, Friedlichkeit und Sinnerfüllung führen.

 

siehe auch: Ist religiöser Glaube wirklich Privatsache? Weltbild - Religion - Ideologie, Über die Zusammenhänge von Ratio und Emotion und "Glauben", Wolfgang Fischer 

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