Mensch werden - mensch-sein.de Evolution des Humanen - Globalisieren des Friedens - Welt im Gleichgewicht - Kreative Beschreibung des Seins PRO VITA ET FUTURA MUNDI
Was einmal gelernt und für richtig und wahr gehalten wurde, kann sich durch weitere Erfahrungen wieder ändern. Wandlung ist die einzige Chance des Lebens, aus einem alten Zustand in ein neues umfassenderes Dasein aufzubrechen. Überall dort, wo gesellschaftliche Gesetze, Ideologien oder Systeme sich lebenswichtiger Veränderung und Wandlung widersetzen, müssen wir lernen, solche Gesetze und Strukturen zu hinterfragen, mit ihnen zu brechen und sie zu überwinden. Wenn wir überleben wollen, müssen wir lernen zu träumen, und lebenswirkliche Konzepte in Worte zu fassen. Vor allem müssen wir Achtung vor dem Allgemeinwohl über alles andere stellen. Universaler
Zusammenhalt, BEGRIFFLICHE BAUSTEINE FÜR EINE ALLGEMEINE THEORIE VON LEBEN, EVOLUTION UND UNIVERSUM EINE KREATIVE BESCHREIBUNG DES SEINS - FÜR MENSCHLICHKEIT Wolfgang Fischer
"Den
Lehren der wissenschaftlichen Methode entgegen
scheint es, dass die meisten Wissenschaftler nicht
nach Verstehen trachten. Stattdessen beziehen sie
ihre persönliche Befriedigung aus dem Erinnern und
Befolgen von Gesetzen, was der Praxis der Religion
ähnelt. Die meisten Wissenschaftler werden dies
ableugnen." (Milo Wolff in: Schrödinger's Universe, Einstein, Waves & the Origin of the Natural Laws, Technotran Press, 2008)
( englische Version | spanische Version ) Gott, welcher Gott - oder keiner?Pantheismus - Monotheismus - Atheismus?S E I N - ohne ideologische BegrenzungenG l o b a l e V e r a n t w o r t u n g - Eine sichere Formel fürs Überleben
Zusammenfassung: Die meisten der heutigen Gefahren - Terrorismus / Krieg / Armut / Hunger / Umweltzerstörung - , um nur einige zu nennen, wurzeln in Lüge / Einseitigkeit / Vorurteil / Scheinheiligkeit / Doppelmoral. Diese Eigenschaften politischer Korrektheit sind die "strukturelle Korruption", die die vorgenannten Gefahren magisch als scheinbar unüberwindbar und sogar natürlich aussehen lässt. Vor lauter Verwirrung kann sich Menschlichkeit nur mangelhaft entwickeln. Weder Religionen noch Kommunismus, Atheismus oder einer anderen Ideologie ist es bislang gelungen, den Menschen friedfertig und "sicher" werden zu lassen. Doch sind Friedfertigkeit und menschliche Sicherheit durchaus keine Utopien - sie sind reale Voraussetzungen für das Überleben der Menschheit. Es ist lebenswichtig, das Sein wahrhaft anzuerkennen und gleichzeitig für Neues empfänglich zu bleiben. Das bedeutet, tatsächliche Wirklichkeiten anzuerkennen, während gleichzeitig eine flexible Empfänglichkeit / Offenheit gegenüber verschiedensten innewohnenden Anlagen / Möglichkeiten / Fähigkeiten erhalten bleibt. Eine noch zu wenig allgemein anerkannte Wirklichkeit ist die Tatsache, dass es praktisch keinen wesentlichen Unterschied zwischen Atheisten, Moslems, Hindus, Christen, Juden oder Menschen anderer Religionen und Herkunft gibt. Im Wesentlichen sind noch zu viele Menschen gleich unzuverlässig / unecht. Denn es ist noch nicht zur sozio-politischen Wirklichkeit geworden, dass jeder einzelne Mensch, egal woher, ehrlich, gemeinschaftlich, hoch ethisch, menschlich, liebenswürdig und rücksichtsvoll ist und für Mitmenschen und Umwelt gleichsam sorgt. Leider ist dem noch nicht so - obwohl die innewohnenden Anlagen / Fähigkeiten hierzu sehr wohl gegeben sind. Da es keine zwingende Bestimmung, keine Automatisierung zum Friedfertigen gibt, ist es Aufgabe / Pflicht eines jeden einzelnen Menschen und sicherlich genauso der gemeinschaftlichen Sozialkörper - der kulturellen und politischen Bereiche der Welt -, solcherart gestaltende Bedingungen / Wirklichkeiten zu schaffen, die gerade die Entwicklung von genau diesen wahrhaft menschlichen Eigenschaften fördern. Die Aufgabe der Menschheit ist es von daher, soziale Bedingungen zu schaffen, die es dem einzelnen Menschen erlauben, hin zu der innewohnenden Selbstbestimmmung zu reifen, die allen Mitgliedern der universalen Familie des Lebens zu eigen ist. Leben kennt kein "auserwähltes Volk". Es gibt keine auserwählten Völker. Die Vorstellung von einem auserwählten Volk ist eine Illusion von Überlegenheit. Es sind die Menschen selbst, die eine Auswahl treffen. Es sind Menschen, die auswählen und die durch ihre Entscheidungen gemeinschaftlich ihre Lebenswirklichkeit schaffen. Fremdbestimmungen jeder Art und Weise sind es gerade, die Menschen in Gefolgschaft und Gefangenschaft treiben, die aus Menschen blosse Arbeits- und Konsumwesen schaffen, Tötungsmaschinen schließlich als direkte Folge von ungesunden / dysfunktionellen Wirklichkeiten, die durch die bereits erwähnte und politisch getragene "strukturelle Korruption" aufrecht erhalten werden. Dies ist der Kardinalfehler, der den vorherrschenden Systemen anhaftet und der heute das globale Überleben bedroht. Eine genaue Betrachtung der Zusammenhänge von Kosmos, Welt und Psyche gewährt Einsichten, vermittelt umfassendes Verständnis der Verbundenheit allen Seins und weist Mittel und Wege nach, um Elend und Schicksalhaftigkeit zu heilen und zu überwinden.
Augenscheinlich gibt es in den Köpfen der Menschen eine große Vielfalt an religiösen, kulturellen, ideologischen Erklärungen. Geschichte ist der Ausdruck ganz unterschiedlicher Auswirkungen solcher Erklärungen auf Umwelt und tagtägliches Dasein. Zwei grundsätzliche Richtungen lassen sich ausmachen: "ich" Denken / Wettbewerb / Konflikt mit Gewinnern und Verlierern, mit fortgesetzter und aufreibender Gewalt und Enttäuschung einerseits und ein "wir" Bewusstsein / Miteinander / gemeinsames Schaffen und Fröhlichsein auf der anderen Seite, gefolgt von allseitigem Gewinn, Befriedigung von Bedürfnissen, Solidarität und Frieden. Widersprüche innerhalb bestimmter Erklärungen mitsamt dem Wachstum an technischen Möglichkeiten, das wir erreicht haben, bedrohen das globale Überleben. Von daher wartet eine in sich schlüssige und mit den ewigen Naturgesetzen übereinstimmende Darstellung darauf, von der Menschheit aufgegriffen zu werden. Im Sinne des Allgemeinwohls einer globalen Kommunion des Lebens wartet menschliches Zusammenwirken darauf, aus den Verliesen der alten Weltbilder des Gegeneinander befreit zu werden. Angesichts der allgegenwärtigen himmelschreienden Verhältnisse und Entwicklungen scheinen entscheidend begeisternde und ansteckende Ideen, Impulse und Aktionen noch immer zu fehlen oder in noch ungenügend großem Umfang umgesetzt zu sein, um eine Veränderung dieser Zustände bewirken zu können. Zumindest ist offensichtlich, dass die Anstösse zu Veränderung in Richtung auf ein umfassendes einheitliches Verständnis des Daseins noch nicht wirkungsvoll genug sind, um ganz allgemein die Neigung zu Spaltung / Trennung / Teilung und deren krankmachende Wirkungen zu überwinden. In diesem Sinne wird hier versucht, Aspekte eines lebensförderlichen Weltbilds aufzuzeigen, um das Entstehen zusammenführender Auffassungen zu fördern, die schließlich aufgrund ihrer zunehmenden Übereinstimmung mit zugrunde liegenden gestaltenden Wirklichkeiten - letztendlich aufgrund ihrer Echtheit - von immer mehr Menschen übernommen werden können. Es geht um Ermutigen. Es geht um Begeistern. Es geht um den Glauben an sich selbst, um Selbstvertrauen und um Vertrauen in die eigene Erfahrung und eben nicht um Abhängigkeit von beliebigen Vorgaben der Ideenlehren. Es geht um Selbsterkenntnis, um Selbstverständnis und um Eigenförderung. Es geht darum, Menschen gerade von parasitären / schädlichen Ideen, Menschen und Umständen unabhängig werden zu lassen. Es geht um das Entdecken der Selbstständigkeit / Autonomie, des angeborenen Rechts auf Lebensfreude in Gemeinschaft mit der Menschheitsfamilie und allen anderen Verwandten in der Natur.
Wesentliche Veränderungen vollziehen sich immer erst dann, wenn von der gesellschaftlichen Basis her wirklich viele Menschen vom Glauben an Fremdbestimmung abfallen und sich zur kraftvollen Massenbewegung organisieren, die anziehend / einfühlsam / lebhaft das Gewissen und das Beste in den Anderen anspricht, während sie vor allem moralische / ethische Rechtmässigkeit gegenüber den Machthabern zur Geltung bringt.
OM ----- DU und das UNIVERSUM in HARMONIE
Der ewig und immer wiederkehrende UR-SPRUNG
Das Universum scheint sich auszudehnenVon wo nach wohin?Können wir das wirklich verstehen?Ist es wichtig, das zu verstehen?Wäre es von Vorteil, das zu wissen? Wichtig ist es, zugrunde liegende Naturgesetze zu verstehen, um in Zusammenhalt und Einklang mit den gestaltenden Kräften des Universums entsprechend zu leben. Entscheidend ist es, gemäß originären Entwürfen des Lebens zu leben. Sicher ist es, gemäß einer menschlichen Religion / Auffassung zu leben, die nachweislich das Leben feiert. Gesund ist es, gemäß ursprünglichen / echten Ideen zu leben. Dabei zeugt es von Weisheit, wenn ein Abweichen vom Schöpferischen vermieden wird, ein Entgleisen hin zu Verwirrung / Wahn, Gefangennahme und Aufsplitterung durch zweitrangige Möglichkeiten oder Versuchungen Mit der Annäherung an dieses sehr schwierige, entscheidend wichtige Thema möchte ich nicht über unterschiedliche spirituelle Zusammenhänge oder religiöse Überlieferungen urteilen. Ich möchte aber den Geist dahingehend befreien, selbst darüber zu entscheiden, zu welchem Dasein er sich hingezogen fühlt oder welche Eigenschaften er widerspiegeln, ausstrahlen, verkörpern will. Verantwortliche und fein ausgewogene Handlungen, die ursprüngliche Zielsetzungen wie Gleichwertigkeit / Vertrauen / Solidarität / Gemeinsinn / Fruchtbarkeit / Nachhaltigkeit / Zukunft unterstützen, sind abhängig von der allgemeinen Zugänglichkeit zu einem immer umfassender werdenden Verständnis des Daseins. Menschliche Eigenschaften müssen gefördert werden, wo unreife Ängste / Befürchtungen sie beschränken. Menschliche Möglichkeiten müssen dort befreit werden, wo sie in den Kerkern vorgesetzter Ideenlehren und Glaubenssätze verkommen. Andererseits müssen überschießende Handlungsweisen und Süchte, wie sie von überheblichen Wünschen ausgehen, besänftigt und ausgeglichen werden, um die jeweilige Umgebung zu schützen. Wir haben die Wahl. Zu jeder Zeit. Wir können uns entscheiden und wir können jede Entscheidung jederzeit wieder rückgängig machen. So lange wir leben, können wir neu beginnen, uns neu orientieren, neu denken - immer und immer wieder. Wir können Fehler machen, und wir können lernen und an Bewusstheit und Verständnis wachsen. Ganz unabhängig von einer traditionell gefärbten Herkunft möchte ich dazu einladen, Ursachen und Wirkungen abzuwägen, und dann selbstständig über Selbstsein und Zielsetzungen zu entscheiden. Vorstellungen von Gott im Vergleich zu den Herausforderungen der lebendigen Wirklichkeit des Augenblicks In Bezug auf das, was über Gott gedacht wird und was oder wer Gott sei, sind im Wesentlichen zwei unterschiedliche Denkansätze möglich. Bestimmte Gottesbilder sind von einer breiten Vielfalt an Übertragungen geprägt, die Menschen Gott überstülpen, ihre Ängste und Wünsche. Die sich daraus ableitenden Gottesvorstellungen und auch die Vorstellungen zu entsprechenden Gegenkräften werden bezeichnenderweise gerne für all das veranwortlich gemacht, mit dem noch nicht umgegangen werden kann oder auch für das, was ganz absichtlich aufgrund zweitrangiger Gründe verleugnet wird, wie beispielsweise Suchten oder Überheblichkeit, Überlegenheits-Wahn / Rassismus. Die Folgen solcher Denkansätze sind Dasein und Umwelt, eingebettet in ein Netzwerk vielfältigster und sich widersprechender Wirklichkeiten, allesamt auf schiefen Bahnen den Abgründen von Elend und Barbarei entgegen - die Geschichte der gewaltbereiten Zivilisationen. Das Abschmelzen der
Polkappen und die meisten der gegenwärtigen
Katastrophen, auch der Abbau einst schwer erkämpfter
erfolgreicher sozialer Netzwerke Absterben von Menschlichkeit wurzelt in einer fatalen gesellschaftlichen Fehlorientierung.
Zum Überleben der Menschheit ist ein authentischer / reifer Denkansatz möglich - und notwendig! Allein praktische Erfahrung der materiellen wie geistigen Wirklichkeit lehrt eine stimmige Anschauung / Theorie Selbstverständlich zielt eine solche Herangehensweise darauf ab, Sein und Umwelt in einem wachsenden und weit verzweigten Netzwerk sich allseitig unterstützender und widerhallender Wirklichkeiten zu erhalten und zu schützen. Resonanzgebende Wirklichkeiten sind Zielsetzungen, Verhältnisse, Bedingungen, Verhaltensweisen und Beziehungen, die allesamt in fortwährender Geschichte und Entwicklung miteinander verbunden sind. Die Evolution besteht aus der fortlaufenden Stammesgeschichte - einem materiellen und körperlichen Bereich, der ganz einfach erfahren und beobachtet werden kann - sowie aus einem sich ewig entwickelnden Bewusstsein - dem geistigen Bereich, dem Bereich von Information, Ausstrahlung und Schwingung, einem Bereich, der etwas schwieriger zu verstehen ist. Die Quantenphysik hat erst kürzlich das anerkannt, was Einfühlingsvermögen / Intuition schon immer wussten. Beide Bereiche sind voneinander abhängig und nehmen gegenseitig Einfluss aufeinander. Beide Bereiche entstammen einer unvorstellbaren Gestaltungskraft und Quelle, die als Ursprung und elementare Ordnungs- und Regelkraft im Universum angenommen werden kann. Das Anerkennen dieses Ursprungs zieht ein Befolgen von Gesetzen und Regeln nach sich, die offenbar aus dieser unvergleichlichen Quelle allen Seins stammen. Resonanz und Stimmigkeit in Bezug auf diese Gesetzmäßigkeiten haben funktionale, ästhetische und auch ethische Gesichtspunkte. Funktionale Gesichtspunkte sind beispielsweise körperliche Strukturen wie Knochen oder Nervensystem und/oder Gedanken wie Weltbilder, Religionen, Kosmovisionen, Menschenbilder usw. Ästhetische Seiten von Resonanz und Stimmigkeit sind beispielsweise Schönheit und Vielfalt im Kosmos und des Lebens, die Gesänge der Vögel und der Wale, Harmonie in Musik, Tanz und Farben und in allerlei anderen Zusammenhängen. Ethische Aspekte von Widerhall und Stimmigkeit sollen allumfassend Sinn gewähren. Sie dienen dazu, ursprüngliche Beziehungen und Zielsetzungen zu bewahren. Sie sollen im Sinne einer allumfassenden Unversehrtheit eine gesunde und fruchtbare Gestaltung der Kommunion / Gemeinschaft des Lebens zum Wohle und zur Freude globalen wie kosmischen Seins gewährleisten. Die Ontogenese, die Entwicklung des einzelnen Menschen, wiederholt, ausgehend von den ersten Anfängen des Lebens, die gesamte Stammesgeschichte der Evolution und sorgt auf diese Weise für eine allgemeine Verträglichkeit und Vereinbarkeit des Lebens. Daran anlehnend wiederholt der Individuationsprozeß, der Prozeß der Entwicklung der Persönlichkeit, der Wachstumsprozeß an Wissen, Geisteshaltung und Bewusstheit, den geschichtlichen Prozeß gesellschaftlicher Entwicklung. Um fortlaufende Rück-Verbindlichkeit (lat. re-ligere, Religion) im Sinne urspünglicher Vereinbarkeit und Verträglichkeit des sinnstiftenden Zusammenhangs von universaler Gesundheit, Unversehrtheit und Dauerhaftigkeit zu gewährleisten, versucht der Individuationsprozeß natürlicherweise, sich von jeglicher entkoppelten oder entgleisten sozialen Entwicklung zu befreien. Da Fortschritt definitionsgemäß auf einer Entwicklung über eine gegebene unbefriedigende Situation, Daseinszustand usw. hinaus beruht, ist leicht einzusehen, dass es zunächst einmal der einzelne Mensch sein muss, der sich über überlieferte Rahmenbedingungen / Auffassungen / Verständnis hinaus entwickeln muss, um gesellschaftlichen Fortschritt in Richtung auf ein umfassend befriedigendes Dasein zu erreichen. Fortschritt beruht auf Beweglichkeit, auf Entwicklung darüber hinaus, auf Wechsel - so auch der gesellschaftliche Fortschritt. Im Falle der Erstarrung von überlieferten Rahmenbedingungen in Kultur oder Religion wird das Leben mit solchen Bedingungen brechen und entsprechende Auffassungen, Strukturen verändern. Falls solcherart Rahmenbedingungen von bestimmten Ideologien höher eingeschätzt werden als das Leben, dann bedrohen die betreffenden politischen, wirtschaftlichen, religiösen Auffassungen mit ihren Abwehr- und Verteidigungssystemen das Leben. Folglich gerät das Leben auf die schiefe Bahn in Richtung Auslöschung. Falls seitens Kultur, Religion, politischer Auffassung und Weltbild Zukunftsfähigkeit gewünscht ist, müssen Alternativen möglich sein - Raum und Aussichten, damit auch für zukünftige Generationen über gegebene Bedingungen, Blickweisen, Gedanken und Zielsetzungen hinaus wachsen können. Überlieferte Rahmenbedingungen müssen immer infrage gestellt und verändert werden, falls dies notwendig wird. Jegliche störende Entwicklung muss wieder "rück-gebaut" werden. Elterngenerationen sind die Gegenwart, die eine fruchtbare Umwelt in Vorbereitung der Zukunft darstellen und gewährleisten müssen. Kinder sind die Zukunft. Sie müssen ihrerseits ihre Gegenwart ganz genauso gestalten. Auf diese Art wächst Nachkommenschaft auf dem Boden vorhergehender Generationen. Diesem Prinzip folgend, strukturiert sich die RNS/DNS zusammenhängend, verträglich und vereinbar über alle Lebensformen hinweg. Umweltverträgliche eingeborene Bevölkerungen und Kulturen wussten dies schon immer. DNS ist gemäß kosmischer Verbundenheit ein Produkt der Evolution, ein in sich stimmiges, sich seit Ur-Zeiten selbst organisierendes System, das dem authentischen Leben eine Evolution ermöglicht, die in sich zusammenhängt. Durch die Technologie der Gen-Manipulation vollzieht sich eine genetische Entfremdung. Vereint mit und zusätzlich zu der geistigen Entfremdung, die wir seit langem schon in bestimmten gesellschaftlichen Organisationsformen erfahren, und die gegenwärtig in der drohenden Ausrottung höher entwickelter Lebensformen gipfelt, versuchen einige Menschen sogar, die Lebensgrundlagen um des Profits willen zu zerstören. Menschen haben die Macht und die Fähigkeit, vieles zu tun - doch haben wir ebenfalls die Wahl, uns für das Eine oder das Andere zu entscheiden. Wir haben Verantwortung - ob wir uns dessen bewußt sind oder auch nicht. Verantwortung bedeutet, dass jene Entscheidungen Folgen haben, ausnahmslos. "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen", (christliche Überlieferung).
Ewige Weisheit - Mäander - Aufbau der DNS - Leben - Erde - Kosmos
Elterngenerationen sollten sich ihre angeborene Offenheit, Beweglichkeit und Gestaltungskraft immer bewahren. Wie Kinder sollten sie offenherzig und lebendig bleiben, gleichzeit aber an Wissen und Verständnis reifen. Gesellschaftliche Institution und politische Struktur, wirtschaftliche Zielsetzung und geistiger Brennpunkt müssen Gesetze, Regelwerke und Unversehrtheit reflektieren und respektieren, auch wenn deren Ursprung / Ursache unsichtbar bleibt. Das Leben muss mit den Bedingungen der eigenen Herkunft übereinstimmen, auch wenn diese offensichtlich jenseits aller Vorstellung und Gedankenlehren liegt. Von daher lehren die augenblickliche und authentische Wirklichkeit und ihre lebenswichtigen Bedürfnisse besser als jegliche starre, dogmatische Vorschrift. Leben muss sich fortlaufend beweglich und verantwortlich zeigen. Der Schlüssel zu dauerhaftem und friedvollem Dasein und zu einer wirklich sicheren Zukunft liegt vor allem in einer allgemeinen Verantwortlichkeit gegenüber allem und jedem. Von daher sind Diskussionen zum Thema "Gott" überflüssig. Dennoch schätzen wir Wunder. Du glaubst nicht an Wunder? Willst Realist sein? Du würdest nie glauben, dass 80 Elefanten im Wind wie Wolken am Himmel treiben können? Nun, Du kannst sicher sein, dass jede Durchschnitts-Schön-Wetter-Wolke, die ganz majestetisch am blauen Sommerhimmel segelt, eine Ladung an Wassertropfen enthält, die dem Gewicht von 80 Elefanten entspricht. Natur ist einfach wunderbar!
Weitere Einzelheiten einer noch ungewohnten, offenen Auffassung der Beziehungen zwischen den makro- und mikrokosmischen Bereichen, zwischen Ursprung und Gestaltung Leben entsteht als Folge mitschwingender / stimmiger Antworten / Reaktionen von Materie auf verursachende Impulse einer ordnenden und gestaltend pulsierenden Kraft, die als LICHT bekannt ist.
Aufbewahren und wiederholte Rückholbarkeit von Information begründen die Möglichkeit zu lernen, eine der Grunderscheinungen der Evolution. In der Natur kommen alle fünf Schritte abwechselnd und gleichzeitig vor. Die ersten beiden Stufen sind in der anorganischen Welt der Mineralien und Kristalle weit verbreitet. Die Schritte eins bis drei sind Ausdruck des Beginns von Leben. Die Schritte eins bis fünf ermöglichen das Entstehen und das Organisieren der Pflanzenwelt und des Tierreichs. Da die Menschheit von den Ketten genetisch festgelegter Reaktionsweisen und instinktiv bewährter Verhaltensmuster "befreit" ist, muss sie gemäß der fünften Möglichkeit einen geistigen / gedanklichen / kulturellen Lernprozess mit dem Ziel leisten, auf der Linie der Grundregeln zu bleiben. Im mikrokosmischen Bereich ist Materie ähnlich aufgebaut und organisiert wie im makrokosmischen Bereich. Bei Energie und Information verhält es sich ebenso. Kultur muss dieser Tradition unverfälscht folgen.
Offensichtlich bestimmen sowohl die Erbsubstanz wie auch das kulturelle Erbe die Qualität menschlichen Daseins. Der russische Arzt Iwan Petrowitsch Pawlow (1849 - 1936) aus St.Petersburg beschrieb Antworten und Reaktionen des individuellen Lebens als Reflexe auf bestimmte Ursachen. Solche Reflexe sind zuallererst durch äußere Ursachen ausgelöst. Sie können sich zu artspezifischen verinnerlichten natürlichen Reaktionen entwickeln, wie wir es aus dem Pflanzen- und Tierreich kennen. Was die Menschheit angeht, können sie zu aufgeklärten Antworten einer friedfertigen Gedankenwelt und einem dankbar großzügigen Leben des Geistes aufblühen.
Für Menschen gibt es "richtig" und "falsch". Der Erfolg dieses Lernprozesses ist abhängig von einer unverfälschten Erfahrung der Wirklichkeit. Versuch und Irrtum bereiten einen sicheren Weg und Erfolg dadurch, dass ursprüngliche, entweder erfreuliche oder schmerzhafte Lehren erteilt werden. Da freudvolle Lehren normalerweise von allen bevorzugt werden, bewirkt der Lebenstrieb ganz ursprünglich eine Entwicklung, die sich in das gestaltende Grundmuster der Liebe einbettet. Vertrauen und Gemeinsinn sind die führenden Eigenschaften innerhalb dieser Grundsubstanz. Störungen oder gar Unterbrechungen des ursprünglichen Lernprozesses sind einerseits als Folge von eigenständigen Umweltkatastrophen möglich, andererseits auch als Folge Mensch gemachter Gesetze / Tradition / Religion, unpassender Weltsicht. Im vollen Gegensatz zu ihren Versprechungen verursachen die letzteren den Verfall von Kultur und Dasein durch Verbot natürlicherweise notwendiger Erfahrungen und / oder durch willkürliche Tabus. Die urprüngliche Lebenskraft wird blockiert, sie gerät in eine Falle, wird versklavt und bewirkt auf diese Weise das Entstehen zweitrangiger Triebe, die universalen Zusammenhang und Verträglichkeit infrage stellen. Diese Kräfte können darauf abzielen, die ursprünglichen Kräfte der Natur zu manipulieren und gar zu ersetzen. Aufgrund des reaktiven / zweitrangigen / verfälschten Charakters der entsprechenden künstlichen prägenden / Rahmen gebenden Kräfte entstehen Unverträglichkeiten und Widersprüchlichkeiten. Das Empfinden von Freud und Schmerz verliert seine sichere Leitqualität. Stattdessen verbreiten sich Angst und Unsicherheit, Verwirrung und Wahn werden zur alltäglichen Erscheinung, Gewalt entsteht, Geborgenheit und Menschlichkeit verschwinden. Diese zweite Möglichkeit wurde zur Leitlinie / Standard / Maßstab in patriarchalen Gesellschaften, die im Laufe der Geschichte vielfachen Ersatz für die ursprüngliche und selbst-gestaltende echte Wirklichkeit erfunden haben. Monotheismus, auf Krieg & Gewalt aufgebaute Zivilisationen entstanden im gleichen Zug wie die allgemeine Missachtung und Respeklosigkeit gegenüber dem Leben. Leben sollte sich fortan sein Glück unter Schmerzen erkämpfen / erleiden / verdienen. Leben wird von denen, die falsche / unreife Leitlinien aufstellen und durchsetzen, untergeordnet und versklavt. Diese Entwicklung wird von noch zu vielen Menschen fälschlicherweise als Natur-gegeben / unabänderbar / alternativlos gehalten.
Die Gesellschaft der Zukunft wird jegliche Spaltung überwinden ---> hier weiterlesen im Teil II
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