Mensch Werden - Mensch Sein Evolution des Menschlichen - Globalisierung des Friedens - Die Welt im Gleichgewicht PRO VITA ET FUTURA MUNDI
Der Wellencharakter der Materie - Verbundenheit des Seins - Volle Verantwortlichkeit Von der
Überwindung des althergebrachten Dualismus
Eine Zusammenfassung von Milo Wolffs wegweisenden Gedanken (1), die er in seinem Werk Schrödinger's Universe - Einstein, Waves & the Origin of the Natural Laws, Technotran-Press 2008 (http://quantummatter.com) dargelegt hat, mit Fragen, Kommentaren und Ansichten zu daraus folgenden Auswirkungen auf die menschliche Selbstwahrnehmung und weiter reichende Konsequenzen. Wolfgang Fischer - übersetzt von Sarah Gerhardt (Translations for Progress) ( Spanisch ) ( Italienisch ) ( Englisch)
Milo Wolff, geboren 1923, ist Astronom und Professor für Physik und hat am MIT für die NASA und die Vereinten Nationen gearbeitet. Seine Forschungen widerlegen die etablierte Urknall- und Teilchen-Theorie der Schulphysik und leisten einen Beitrag zur Entwicklung eines authentischen Weltbildes. Im Folgenden will ich versuchen deutlich zu machen, warum Wollfs Theorien ebenfalls die lebensrettenden Absichten der Planetaren Bewegung unterstützen, die sich gegen die nihilistische Gegenwartskultur stellt, bekannt auch als Konzern gesteuerte Globalisierung.
"Die
Annahme, dass all diese Fragmente als separate Einheiten
existieren, ist ganz augenscheinlich eine Illusion; eine
Illusion, die zu nichts anderem als endlosem Konflikt und
Verwirrung führt. Tatsächlich ist es im
Wesentlichen unser Versuch nach dieser Annahme zu leben, der
uns die sich ständig verstärkenden akuten Krisen
beigebracht hat, mit denen wir uns heute konfrontiert sehen.
Wie wir mittlerweile wissen hat dieser Lebensstil zur
Umweltverschmutzung und Zerstörung der natürlichen
Gleichgewichte sowie zu politischer Instabilität
geführt. Wir haben somit eine Umgebung geschaffen, die
die meisten Menschen in ihrer körperlichen und
geistigen Gesundheit gefährdet. Bei vielen hat sich
angesichts der unüberschaubaren Vielfalt sozialer
Kräfte, denen sie sich ausgesetzt sehen, ohne sie
verstehen, gar kontrollieren zu können, ein Gefühl
der Hilflosigkeit und Verzweiflung breit gemacht."
Mehr als 1 Milliarde US$ an Steuergeldern ist die US-Regierung im September 2008 bereit, zur Stabilisierung des maroden Finanzsektors auszugeben, dessen Zustand geldgierige Spekulanten und Plünderer zu verantworten haben. In gleichem Maße wie das Finanzsystem, haben auch andere gesellschaftliche Bereiche psychotische Züge angenommen. Ganz offensichtlich haben die Verantwortlichen der jeweiligen Sektoren ihre geistige Gesundheit eingebüßt. Dies zeigt sich nicht nur in den USA, sondern seit Oktober 2008 auch in EU-Staaten wie Deutschland. Anstatt über einen Systemwandel nachzudenken, wird auch hier damit weitergemacht, immer größere Steuerbeträge in ein System zu pumpen, welches seit tausenden von Jahren die ausgleichenden Kräfte untergräbt, die den planetaren Zusammenhalt aufrecht erhalten. "An
jeder Kreuzung auf dem Weg in die Zukunft
Damit sein authentisches Weltbild vom Menschen und von der Existenz im Allgemeinen auch dem Laien verständlich wird, bedient sich Milo Wolff durchweg einer einfach verständlichen Sprache. Er verweist auf eine Reihe von Wissenschaftlern, die seine Theorie stützen, z.B. William Clifford (1845-1879), Erwin Schrödinger (1887-1961), Albert Einstein (1879-1955), Paul Dirac (1902-1984) und Geoff Haselhurst (1960-). Wolff steht in seinen Ansichten zudem in der Tradition des jahrtausende alten Wissens der indigenen Bevölkerung unseres Planeten.
Der einzige Teil des unendlichen Universums, den wir erforschen können, ist der in dem wir leben - das Hubble Universum. Dennoch sind wir in der Lage uns vorzustellen, dass Raum ein kontinuierliches Medium ist und daher überall und zu jeder Zeit die gleichen Merkmale, Eigenschaften, Ordnungen und Gesetzmäßigkeiten aufweist, und das möglicherweise sogar über unseren Wahrnehmungs-und Erfahrungsbereich hinaus.
"Ein Pionier lässt sich immer am Pfeil in seinem Rücken erkennen" (unbekannt)
Der Weg zu Vielfalt durch Gemeinsamkeit und Einigkeit - das Ergebnis einer natürlichen und kreativen Union der Dualität Nach Milo Wolff beruht die Wellenstruktur der Materie (Wave Structure of Matter [WMS]) auf drei Grundsätzen. Im Gegensatz zur Standardtheorie mit ihrer Annahme, dass sich Raum in separate kleine materielle Einheiten und leeren Raum gliedert, geht Wolff von einem Raumkontinuum aus, das durch das gesamte Universum hindurch ein Quantenwellen-Medium bildet. (2) Die "Teilchen" werden dabei aus stehenden sphärischen Skalarwellen und ihren entsprechenden Wellenzentren gebildet. Ihre Struktur bestimmt die Regeln für das Verhalten der "Teilchen" (Grundsatz I). Die nach außen laufenden Wellen aller Wellenzentren formen und beeinflussen gemeinsam die Wellen, welche sich auf jedwedes spezifische Wellenzentrum hinzu bewegen. Folglich ist jedes "Teilchen" das Zentrum seines eigenen Universums innerhalb eines unendlichen Universums. Alles im Raum ist somit verbunden und jeder Teil ist in der Lage, mit einem anderen Kontakt aufzunehmen und Informationen auszutauschen. Die Beschaffenheit der Wellenzentren sowie die Art und Anzahl ihrer Verbindungen oder auch fehlenden Verbindungen zueinander, bestimmen die Dichte des Raumes, das was wir normalerweise als unterschiedliche Materie wahrnehmen (Schrödingers "Schaumkronen", unsere wunderbare Welt). Die Dichte wiederum bedingt die Schwerkraft. Die mittlere Dichte ist proportional zur Summe der Wellenintensität aller Materie (genau genommen: aller Wellenzentren) des Universums (Grundsatz II). Schrödinger's "Schaumkronen" haben im Ozean des Seins die Tendenz, in ihrer Amplitude abzunehmen. Überall im Raum pendeln sich die Wellen in der Regel auf eine Minimalamplitude ein, so wie wir es grundsätzlich in der unbelebten Natur vorfinden. (Grundsatz III, Minimalamplituden-Regel (Minimum Amplitude Principle [MAP]) oder Entropie).
![]() - Die
Anordnung stehender Wellen - Die Darstellung der Wellen im
Raum als Transversalwellen (z.B. Wasserwellen) ist leicht
missverständlich
Wechselseitige Kausalität (Feedback, Rückkoppelung) - WSM ist Ausdruck eines gegenseitigen Informationsaustauschs Aufgrund des Verlangens nach immer tödlicheren Waffen, nach neuen Energiequellen und anderen industriellen Belangen, wird das Standardmodell der Wissenschaft mit seinem stetig wachsenden Arsenal von Teilchen seit Jahrzehnten mit Fördergeldern bedacht. Das wissenschaftliche Bedürfnis, die Natur und ihre Verbindungen im Universum wirklich zu verstehen, ist nachrangig. Folglich finden mehr intuitive Ansätze und Erkenntnisse kaum Beachtung. Anders als im Standardmodell der Physik und Biologie mit seinen festen, statischen Teilchen und der Newtonschen einseitigen Kausalität, geht die WSM von einer durchweg dynamischen Situation aus, die von wechselseitiger Kausalität gekennzeichnet ist. Durch Zuhilfenahme von Machs Grundsatz und der Holonomie, bezieht Wolffs Modell das Hubble Universum, also den Lichthorizont bzw. das uns bekannte Universum ein, das die Grenze bildet, von der aus eingehende kreative Hyugensche-Wellenfronten ineinander fliessen und das "Teilchen" ähnliche Wellenzentrum bilden, das wir Elektron nennen. Daraufhin "dreht" sich die eingehende Wellenfront und läuft als sphärische Skalarwelle wieder auseinander. Ein Blick auf die Wellenstruktur des einfachen Elektrons mit seinen eingehenden und ausgehenden Wellen offenbart ein einheitliches Kräftespiel von Dualität und Parität, das von reziproker Verhältnismäßigkeit und gegenseitiger Ergänzung gekennzeichnet ist. (3)
![]() Aufgrund der geometrischen Eigenschaften des dreidimensionalen Raums führen die Phasenwechsel an den entsprechenden Wellenzentren zu einer Kugelrotation von 720°. Auf diese Weise ergibt sich entweder eine Drehung zu der einen oder zu der anderen Seite, was wiederum Kreis- bzw. Spiralbewegungen und -strukturen ermöglicht.
Wir können Wellenamplitude und Frequenz wahrehmen, und ggf. auch die relative Bewegung eines Wellenzentrums sofern sich dies fortbewegt. Das individuelle Kräftespiel hat folglich Einfluss auf das gesamte Universum. Alle Erscheinungen des Makro- wie des Mikrokosmos passen sich dem Regelspiel der Harmonie an. Die dynamische Harmonien-Matrix verkörpert den Überbau der WSM. Die zusammenhängende harmonische Ordnung des Raums wird kontinuierlich durch resonante und konsonante Interferenzen innerhalb der WSM aktualisiert. Bei einem Fehlen von Resonanz oder gar Dissonanz greift Regel III = Entropie (weitere Wellendiagramme hier).
Wie sieht das Ganze nun aber in der belebten Welt aus? Was macht das Leben aus? Während die Wellenstruktur der Materie zunächst aus den unbelebten Elementen des Raums besteht, verhält sie sich im belebten Bereich anders als im unbelebten. Offenbar entwickelt sich die belebte Welt konträr zu Grundsatz III, der Entropie. Dieses Paradoxon passt zu den verwirrenden Feedback-Eigenschaften des Quantenraums und birgt mit diesen vielleicht eines der letzten Geheimnisse des Universums. Mit ziemlicher Sicherheit lässt sich zumindest sagen, dass die Feedback-Eigenschaften des Quantenraums und das Leben in Beziehung stehen, denn das Universum favorisiert nach Möglichkeit einfache Antworten und Analogien. Von kleinen zueinander passenden Einheiten hin zu einer hoch differenzierten und stetig wachsenden Mannigfaltigkeit entwickelt sich das Leben innerhalb einer kohärenten Verschiedenheit, die natürlicherweise mit dem gesamten Universum in Verbindung steht. Aufgrund seiner inneren Dynamik und Organisation stellt das Leben auf der Erde ein Wunder dar. Sofern sich das Leben frei entfalten kann, hat es die Fähigkeit, die Ordnung auf unserem Planeten zum Wohle aller zu steigern. Ein Steigern der Ordnung hat jedoch auch seinen Preis. Irgendwo anders im Universum kommt es im Sinne der Lebensförderung zu einem Verlust von Energie/Entropie. Einfach gesagt, jede Form von Leben muss "essen", aber die Lebensformen, die die Wahl haben, sollten nur das "essen", was für ihre Umwelt und sie selbst gesund ist. Tun sie dies nicht, müssen sie mit Konsequenzen rechnen, die einen Lernprozess fordern. Auch menschliche Systeme lassen sich so gestalten, dass sie flexibel hin zu einer Minimierung der Entropie arbeiten können, und damit nicht mehr zerstörend sondern vielmehr erhaltend wirken. Dies gelingt freilich nur dann, wenn eine Politik betrieben wird, die auf ökologische Kompatibilität und soziale Gerechtigkeit ausgerichtet ist. Durch ein ständiges Arbeiten an der Verbesserung unseres Denkens und Fühlens, können wir zur Erhaltung der Welt als eine von der Natur genährte Wiege des Friedens beitragen. Um zu Überleben, muss die Spezies Mensch bereit sein, ihren Platz im Konzert der Evolution einzunehmen. Das Hauptmotiv der Lebenssymphonie ist das Thema jeder einzelnen Instrumentengruppe. Erstklassige Solisten, die zum Teil auch aus dem Publikum stammen, werden von den mannigfaltigen Variationen des einen kreativen Motivs inspiriert, begeistert einzustimmen. Als Folge dieses orgiastisch-orchestralen Glücks ergibt sich ein noch vollerer Orchesterklang. Der harmonische Klang und das ekstatische Spiel dieses Ensembles garantieren den überwältigenden Zuspruch und die ungetrübte Aufmerksamkeit des Publikums.
Wir werden zu Unterstützern im Haus(halt) der Evolution Aristoteles unterschied zwischen Ökonomie und Chrematistik. Letztere macht aus der natürlichen Hausverwaltungskunst, die ausschließlich der Lebenserhaltung dient, ein Werkzeug zur Gewinnmaximierung auf Kosten des Allgemeinwohls. Im Laufe der Zivilisationsgeschichte hat die Chrematistik mit all ihren negativen Folgen immer mehr an Bedeutung gewonnen und das Leben auf der Erde bestimmt. Zum Erlernen der der wahren Haushaltskunst müssen wir zunächst versuchen, das Wunder des Lebens, das Prinzip der Ökonomie und der Selbsthilfe zu verstehen. Dabei könnte die Frage auftauchen: woher kommt diese belebende Ordnung, diese kreative Energie und diese Leben schaffende Information? Was ist ihr Ursprung? Wichtige Hinweise zur Beantwortung solcher Fragen, finden wir in der Naturbetrachtung. Das Sonnenlicht scheint eine wichtige Funktion zu erfüllen und der Mondzyklus wird in eine ganze Reihe biologischer Rhythmen übernommen. Die Modulierung der Sonnen und Mondrhythmen, im Zusammenhang mit bestimmten Sternenkonstellationen (z.B. die Tierkreiszeichen mit ihrer periodischen Wiederholungen im platonischen Jahr) haben von jeher Menschen annehmen lassen, dass sie Auswirkungen auf ihr Leben, ihr Umfeld und Schicksal haben. Handelt es sich hierbei um reine Spekulation? Wie können elektromagnetische Lichtwellen die Skalarwellen der WSM beeinflussen? Wie können diese Geist, Mentalität und Bewusstsein beeinflussen? Wie können sie das Leben selbst bestimmen? Bevor ich versuche, Antworten auf diese Fragen zu finden, möchte ich meinen aus der Erfahrung schöpfenden Ansatz schildern und zur Diskussion stellen. Vielleicht ergeben sich daraus Hinweise, die uns helfen, das Geheimnis des Lebens zu ergründen.
Verantwortung - das menschliche Äquivalent zur wechselseitigen Kausalität der WSM / im Raum «Die verblüffendste Erscheinung des Raums ist seine Fähigkeit zum Selbst-Feedback [hierbei handelt es sich um verursachte Konsequenzen, um eine Art von Verantwortung, in dem Sinne, dass ein Geschehen ein anderes zur Folge hat, eine Handlung die andere, und somit eine "Antwort" hervorruft], dass die Dichte des Raums die Form der Materie (der Wellenzentren) bestimmt, und umgekehrt jedes Wellenzentrum (Materie) zur Dichte des Raums im Universum beiträgt. Dies ist Gott sofern es ihn gibt.» - Zitat Milo Wolff, Erklärungen in eckigen Klammern. Bei "Dichte" handelt es sich interessanterweise um eine Qualität. Weitergedacht lässt sich daraus ableiten, dass die Qualität des Raums die Form der Materie (der Wellenzentren) bestimmt. Im Umkehrschluss trägt dann jedes Wellenzentrum (Materie) zur Dichte, also zur QUALITÄT des Raums im Universum bei. Gilt dies auch für den Charakter des Universums? "Der
Raum sagt den Wellen, wie sie sich zu verhalten haben, Das erstaunlichste Phänomen des menschlichen Lebens ist wohl die Selbst-Rückkoppelung und die daraus folgende allumfassende Verantwortung. (5) Da sich diese Rückkoppelung hinter unterschiedlich schnellen Übertragungsraten quasi "verstecken" kann, lassen sich ihre Auswirkungen oft nicht sofort feststellen und treten manchmal erst Jahrzehnte später auf. Aus diesem Grund versucht der Mensch seiner Verantwortung zu entgehen und hat den Sündenbock erfunden. Aus der Bibel ist uns hierzu das Schicksal der "Sieben Generationen" ein Begriff - (Carl Gustav Jung bemerkte dazu, dass wir besser von Machsal (= selbstverschuldet) als von Schicksal (= fremdverschuldet) sprechen sollten). Die Geschwindigkeit der Übertragung hängt vom Zusammenhang ab. Der Schmerz des irrtümlich auf dem Finger landenden Hammers lässt sich sofort feststellen, die Entwicklung einer Krebserkrankung dauert länger und auch die "Pufferzone der Trägkeit und Schmerzlosigkeit" ist größer bis sich Auswirkungen zeigen. Noch länger dauert es aber bis der Mensch bereit ist, solche fatale Zusammenhänge anzuerkennen, und sowohl individuell als auch gesellschaftlich Verantwortung zu übernehmen. Dies gilt gleichermaßen für globale Probleme wie z.B. den Klimawandel. In der Vergangenheit hatte der Mensch oft noch die Möglichkeit, Problemregionen zu entkommen und sich auf unbekannten "weißen Flecken" niederzulassen - eine kindischer Versuch, ungelösten Problemen davon zu laufen, um am neuen Ort sofort wieder neue zu schaffen. Durch Zivilisation und Kolonialisierung ergaben sich auf diese Weise verheerende Folgen für Natur, Mensch und Kultur. Erst jetzt, da wir langsam merken, dass wir alle im selben globalen Dorf leben, können wir den Konsequenzen unseres individuellen und gesellschaftlichen Fehlverhaltens nicht mehr entkommen. Die Menschheit muss erwachsen werden und das Zusammenleben verbessern. Sie muss reparieren, was sie in ihrer Jugend getrennt, abgesondert und zerstört hat. Andernfalls wird der Mensch als Folge seines kollektiven Scheiterns aussterben. (6) Die aufgrund der Wellenstruktur der Materie bestehende Verbundenheit von Allem ist das Hilfsmittel zur Entwicklung einer freundlichen und verantwortungsvollen Lebensform im Universum. Ohne Zweifel sind wir in unserem kollektiven Verhalten von der "Krone der Schöpfung" noch weit entfernt. Wir sollten die derzeitig bestehenden Formen sozialer Organisation als primitive Vorläufer ansehen. Wir haben die Chance zu reifen, wenn wir lernen, uns als Beschützer des Bestehenden und Werdenden (Lebens)zu verstehen. Leider bleibt uns nicht die Zeit weitere Tausende von Generationen auf eine solche Entwicklung zu warten. Doch zum Glück gibt es zwei Möglichkeiten, diesen Prozess zu beschleunigen: a) indem wir vertrauensvoll Kulturen / soziale Systeme aufbauen / sich entwickeln lassen, die den menschlichen Lernprozess begünstigen, und uns entsprechend verhalten anstatt vorgefertigte Dogmen zu predigen und scheinheilig das Gegenteil zu tun Seit langem wissen wir, dass es einen entscheidenden Unterschied zwischen den Menschen und der Natur gibt; auch wenn die Menschen natürlich Teil der Natur sind. Die Menschen haben Möglichkeiten, die sich aus Absichten ergeben. Sie haben damit alle Entscheidungsfreiheit und deshalb auch die Verantwortung für die Folgen ihres Lebensstils. Diese immanente Verbindung und die gegenseitige Abhängigkeit von Entscheidungsfreiheit und Verantwortung für Entscheidungen und ihre Folgen macht die Identität der Menschen aus: unseren menschlichen Charakter. Seit jeher hat es sowohl Einzelpersonen als auch Gemeinschaften gegeben, die diesen menschlichen Anspruch erfüllt haben, welchen Erich Fromm (1900-1980) Biophilie nannte.
Es ist höchste Zeit, dass dieser menschliche Anspruch auch in einer planetaren Dimension übernommen wird Die Qualität sozialen Lebens wird von der Art des Handelns der einzelnen Mitglieder und ihrer Auswirkungen auf den Lebensraum Erde bestimmt. Folgt man dieser Logik, so muss das Verursacher-Prinzip eingeführt werden, um eine umfassende Verantwortung zu gewährleisten. Mit Hilfe von ausgeglichenen und sensiblen Rückkoppelungs-Prozessen kann Verantwortlichkeit und menschliche Reife zum Wohl der Biosphäre diejenigen menschlichen Einflüsse, die das öko-soziale Gleichgewicht des Raums stören, verbessern und anpassen. Mit dem geistigen Werkzeug der WMS können wir das schaffen! Alles, was wir brauchen sind Zeitgenossen, die Veränderung wollen und uns in unserem Bemühen um Wahrheit, Emanzipation, öko-soziale Gerechtigkeit, und nachhaltige Lebensentwürfe unterstützen. Wir benötigen Menschen, die uns helfen, unsere eigene kreative Bestimmung herzustellen in Ausrichtung an das, was Religionen Gott nennen, was wir alle uns erträumen und verdienen: Das volle Leben für Alle. Wenn wir unseren geistigen Fokus einzig auf dieses Ziel setzen, so haben wir die besten Chancen die Zukunft der Menschheit zu retten Warum? Die WMS ist das Ergebnis naturwissenschaftlicher Grundlagenforschung, sie ist real und authentisch. Sie erklärt wie die Dinge wirklich sind und bietet damit einen verantwortungsvollen, sensiblen Umgang mit der gänzlich kreativen Realität im Sinne der Stärkung des Allgemeinwohls. Der Standard-Ansatz mit seinem virtuellen Partikel-Zoo wird deshalb angezweifelt, weil er nicht ganzheitlich ist. Er ist ein Ansatz, der trennt und der nicht von Inspiration und Verantwortungsbewusstsein getrieben wird, sondern von Geld, Hab- und Machtgier. Seine exponentiellen Entwicklungen bergen die immanente Gefahr, außer Kontrolle zu geraten, da die Sicht für das Ganze verloren geht und so statt Sinn nur Unsinn und Niedergang produziert wird (Geo-Engineering). Der geistige
Rahmen der WSM bietet eine klarere Orientierung innerhalb
der Realität des Seins. - Dies geschieht immer dann, wenn Spiritualität aus der Tiefe des Seins schöpft, aus den ewigen Lebensbeziehungen, aus der kosmischen Essenz. Dies ist alles andere als metaphysisch - es ist völlig real. Diese Spiritualität mischt sich ein. Sie dient keiner Institution, keiner Kirche, keiner Partei, keiner Elite. Sie dient einzig und allein dem Verständnis und der Verbundenheit aller Kreaturen der Erde und zwar für alle gleichermaßen. - Aufgabe einer solchen säkularen Spiritualität ist die Zurückgewinnung unserer mentalen Fähigkeiten. Sie vereinfacht den Durchblick und ermutigt die Menschen, Schranken in ihren Köpfen zu überwinden, die sich durch die Versuchungen zweitrangiger Interessen aufgebaut haben. Umfassend betrachtet, bilden säkulare Spiritualität und Religiosität in Resonanz mit ganzheitlicher und authentischer Wahrnehmung der Realität einen gesunden Menschenverstand. Sie helfen uns Geisteszustände zu überwinden, die uns noch immer davon abhalten, richtig auf die lokalen Folgen global organisierter Ungerechtigkeit und Elends zu reagieren. - Spiritualität ist aus dieser Perspektive betrachtet nichts anderes als die optimale Entfaltung mentaler Kapazitäten, um sich der Vernetzung allen Seins bewusst zu werden. Innerhalb dieses Zusammenhangs ist Religion der Versuch, das Leben von seinem Ursprung aus zu erkennen, also mit all seinen Beziehungen zu verstehen und ihm eine Perspektive zu verleihen. Religion ist somit Teil unseres beständigen Versuchs uns selbst innerhalb aller Existenz zu erkennen. Weitere Folgerungen zur Bestärkung von Zuversicht und Gelassenheit Ein gesunder Informationsfluss zwischen Körper und Geist setzt ungestörte Rückkoppelung innerhalb des Großhirns bei körperlichen und emotionalen Erfahrungen voraus, immer auch im Wechselspiel mit den endokrinen und peripheren Organen. Epilog: Menschlich werden - und die Erwartungen erfüllen Die Revolution der Sanftmütigen wird die Verhaltensmuster des Patriarchats hinter sich lassen. Die Friedliebenden sind von jeher von den Gewalttätigen immer wieder ausgelöscht worden, es ist jedoch keine Lösung für die Friedliebenden, deshalb ebenfalls gewalttätig zu werden. Stattdessen muss den Gewalttätigen die Erfahrung der beglückenden Süße des Friedens nahe gebracht werden. Die Sanftmütigen werden dabei das Ausmaß an emotionaler Intelligenz beweisen, das zur bewussten Anpassung an und Übereinstimmung mit dem Universum nötig ist und wie es sich verantwortungsbewusst leben lässt, so dass die Erfordernisse der Rückkoppelungs-Mechnismen im Raums exakt erfüllt werden, die wiederum eine allumfassende Harmonie gewährleisten.... siehe auch: Heraus aus Elend, Niedergang und Verzweiflung
Fußnoten 1) Das Wegweisen ist nicht einfach: Leider werden diejenigen, die grundlegende Veränderung zu erzielen versuchen, heutzutage sogar als "Terroristen" gebrandmarkt und verfolgt. Poppers Theorie von der Fehlerkorrektur kann jedoch nur dann greifen, wenn Raum für Veränderung gegeben wird und der Wunsch danach ohne Angst geäußert werden kann. "Die von Popper postulierte systemeigene Fehlerkorrektur läuft eben nur dann in Richtung sozialer Höherentwicklung und einer für alle Beteiligten besseren Welt, wenn Erkenntnismöglichkeit nicht durch Profitsucht und Machtgier oder auch dogmatischen Starrsinn ver/behindert wird und wenn der status quo tatsächlich infrage gestellt werden kann.
WSM-Websiten: Geoff Haselhurst, Denys Lépinard, Gabriel La Frenière, Ray Tomes, Hans Cousto themenverwandte Literatur auf Deutsch: Hans Cousto, Die kosmische Oktave, Der Weg zum universellen Einklang, Synthesis Verlag, 1984 WSM-videos: Ray Tomes' Harmonic Theory - Wave Structure of Matter, How to Make a Universe, Parts: 1, 2, 3a, 3b PRIMER FIELDS, David LaPoint Wave Structure of Matter (Milo Wolff interviewed by Geoff Haselhurst) weitere Literatur: Leitgedanken Mensch sein
dedicated to: gewidmet: - WUPED, World Unity and Peace Education Department of City Montessori School, Lucknow, India
Bitte unterstützen Sie nach Möglichkeit unser Bemühen auch finanziell http://mensch-sein.de/wsm.html |